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 Reiseführer - Der Westen - Süße Zitronenriviera

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Der Name der Westküste allein spricht bereits für sich: Traumhafte Uferpromenaden mit herrlich üppiger Vegetation – ein Paradies für jeden Urlauber.

Das Westufer des Gardasees ist durch die "Gardesana Occidentale", die Westuferstraße, erschlossen. Vereinzelte Zitronenbäume erinnern daran, dass hier entlang der Küste einst der Zitronenhandel blühte. Heute ist man längst zum Fremdenverkehr übergegangen und hat die hier eher unrentable Zucht von Zitronenbäumen dem spezilaisierten Süden Italiens überlassen. Dennoch ist der Name "Zitronenriviera" bis heute erhalten geblieben.

Limone – medizinisches Wunder

Der Name des Dörfchens stammt nicht, wie oft fälschlich angenommen von dem italienischen Wort "limone" (Zitrone) ab, sondern kommt aus dem Lateinischen von dem Wort "limes" (Grenze). Limone ist der nördlichste Ort, der direkt am Westufer des Gardasees liegt. Trotz allem erinnert der Name voranging an die einstigen Haupteinnahmequelle des Ortes, die Zitronenhaine. Natürlich ist man längst zum profitableren Tourismus übergegangen und so präsentiert sich Limone heute als moderne Fremdenverkehrsort mit zahlreichen Sportanlagen und Freizeitmöglichkeiten. Gerade Sportfischer, Segler und Wasserskifahrer fühlen sich in Limone heimisch. Seit kurzem haben die weniger als 1.000 Einwohner von Limone auch das Interesse der Wissenschaftler geweckt. Die Bewohner tragen allesamt ein Protein in ihrem Körpern, welches Cholesterin bekämpft. Nun soll die Ursache dafür untersucht werden.

Gargnano – Altherrschaftliches Flair


Die Gemeinde Gargnano ist die gebietsmäßig größte Gemeinde am Gardasee. Sie besteht aus dem Hauptort Gargnano selbst sowie 12 weiteren kleinen Dörfern, von denen jedoch nur Bogliaco und Villa direkt am See liegen. Der Hauptort Gargnano selbst entstand rund um den hübschen alten Hafen. Im südlichen Teil des Dorfes findet man ein altes Franziskanerkloster, dessen Arkaden einen Besuch wert sind. Der Überlieferung nach waren es die Fraziskaner-Mönche, die die Zitronenbäume an den Gardasee gebracht haben. Im Kreuzgang des Klosters erinnern die Skulpturen von Zitronenbäumen, Früchten und Blättern daran. Gargnano selbst ist einer der wenigen Ort, der sich bis heute seine alte Atmosphäre erhalten hat. Herrschaftliche Villen, Sommerresidenzen und mediterrane Gärten üben bis heute einen besonderen Einfluss aus, dem sich kaum einer seiner Besucher entziehen kann.

Salò – Italienische Noblesse

Das kleine Städtchen Salò liegt in der gleichnamigen Bucht und ist gekennzeichnet durch eine üppige mediterrane Vegetation. Oleanderbüsche, Olivenbäume, hohe Zypressen, blühende Bougainvillea und exotische Pflanzenarten dominieren hier das Landschaftsbild. Seit jeher verbrachte hier die italienische Prominenz ihren Urlaub. 1901 jedoch erschütterte ein schweres Erdbeeben das Dorf und machte es faktisch dem Erdboden gleich. Später wurde der Ort wieder aufgebaut und wurde nicht nur rekonstruiert, sondern auch den neuen fremdenverkehrstechnischen Anforderungen angepasst. So ist vor allem die Uferpromenade "Lungolago Giuseppe Zanardelli", die entlang der gesamten Seeseite verläuft ein beliebter Treffpunkt geworden. Sie ist die größte und am weitesten angelegte Promenade des Gardasees. Gleich nebenan verläuft auch die viel besuchte Einkaufsstraße, die unzähligen Boutiquen, Souvenirläden und Cafés Platz bietet. Durch den gelungenen wiederaufbau wurde der Ort wiederum Anlaufstelle erholungsbedürftiger Italiener und erfreut sich jährlich wachsender Beliebtheit.


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